Unterstützer für 3. Beachfeld gesucht!

19. Februar 2018 Zurück zur Artikelübersicht »

Die Volleyballabteilung des VfB Friedrichshafen geht einen ungewöhnlichen Weg, um Geld für die Erneuerung und Erweiterung der Beachanlage beim VfB-Stadion zu beschaffen. Abteilungsleiter Wunibald Wösle wirbt für das Projekt auf der Spendenplattform „Einfach.Gut.Machen“ der Sparkasse Bodensee. Auch die YoungStars nutzen die Anlage im Sommer gerne. Wenn alle, die das Beachfeld nutzen, 10 Euro spenden, ist das Geld schnell zusammen.

Adrian Pfleghar und Landestrainer Michael Mallick mit den damaligen YoungStars Tim Stöhr, Jakob Elsäßer, Mario Schmidgall, Oliver Hein und Jannis Hopt (von links).

Nach Abzug aller Fördermittel muss die Abteilung 10.000 Euro Eigenanteil stemmen. „Das ist eine Summe, die unsere Möglichkeiten übersteigt“, sagt Wunibald Wösle. „Auf der anderen Seite sehe ich die Notwendigkeit, die Beachanlage zu erweitern.“ Wie alle Sandsportarten weltweit erlebe das Beachvolleyball in Friedrichshafen seit einigen Jahren einen Boom. Nicht zuletzt, weil das Weltklasse-Duo Julia Sude/Chantal Laboureur in Friedrichshafen beziehungsweise Immenstaad zuhause sind. „Diese erfreuliche Entwicklung hat für uns zur Folge, dass unsere beiden Beachfelder am VfB-Stadion längst nicht mehr ausreichen, um den Bedarf zu decken“, so der Abteilungsleiter. Mit einem dritten Feld wäre der VfB außerdem in der Lage, regionale Jugendmeisterschaften und andere Turniere zu veranstalten.
Auf der Suche nach einer geeigneten Crowdfunding-Plattform erfuhr Wösle durch Zufall von der „Einfach-gut-machen“-Aktion der Sparkasse. Die Sparkasse Bodensee stellt auf ihrer Homepage eine Plattform bereit, auf der Vereine und Vereinigungen Spendenprojekte einstellen können. Wer den Bau der Beachanlage unterstützen möchte, kann sich mit einem Betrag in beliebiger Höhe beteiligen. Die Spenden sind steuerlich absetzbar.
Die Aktion wird von der Volleyballabteilung, dem Projekt „Volleyball macht Schule“ und dem Bundesstützpunkt Nachwuchs in Friedrichshafen unterstützt und läuft genau 60 Tage bis zum 9. April, und nach knapp einer Woche waren bereits 1060 Euro auf dem Spendenkonto. „Ich bin gespannt, wie viele Spenden wir innerhalb der Laufzeit zusammenbekommen“, sagt Abteilungsleiter Wösle. Die Sanduhr läuft.

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