Rückenwind vom Bundestrainer?

11. Dezember 2020 Zurück zur Artikelübersicht »

Für die Volley YoungStars geht‘s am Wochenende wieder auf Reisen. Am Samstag spielen die Häfler Zweitligisten in Leipzig, am Sonntag in Gotha.

Bundestrainer Dominic von Känel tauscht sich regelmäßig mit dem Bundesstützpunkt aus. Hier bei einem früheren Besuch in Friedrichshafen mit Trainer Adrian Pfleghar, Mittelblocker Philipp Herrmann und Zuspieler Milan Kvrzic (von links).

Diese Woche lief anders als normale Trainingswochen am Bundesstützpunkt, denn seit Donnerstag ist DVV-Jugendnationaltrainer Dominic von Känel vor Ort. Während der Trainingseinheiten nutzt er die Gelegenheit, aktuelle und potenzielle Nationalspieler zu beobachten und sich ein Bild von der Entwicklung der Spieler zu machen.

„Bei der Gelegenheit können sich auch Spieler zeigen, die bisher nicht in Kader-Lehrgängen dabei waren“, sagt Adrian Pfleghar. „Deshalb sind diese Besuche immer sehr wertvoll.“ Die Trainer selbst stehen in regelmäßigem Austausch und telefonieren mehrmals pro Woche.

Und für von Känel lohnt sich die Fahrt von Frankfurt an den See allemal: Schließlich gehören außer Pascal Zippel (Jahrgang 2001), Lennart Heckel, Tom Fust und Linus Engelmann (2002) alle YoungStars den Jahrgängen 2003 bis 2006 an und damit den Jahrgängen, für die er als Nationaltrainer seit zwei Jahren verantwortlich ist beziehungsweise die er ab Januar betreut. Aktuell sind das Milan Kvrzic, Carl Möller, Philipp Herrmann, Anton Jung und Simon Kohn (alle 2003/04) sowie neuerdings Felix Baumann und Daniel Habermaas (beide 2005).

„Sie sind sehr fleißig und werden besser“, so Dominic von Känels erster Eindruck von den Volley YoungStars. Um sich ein Bild während des Wettkampfs zu machen, wird er auch am Samstag beim Spiel in Leipzig dabei sein. Anpfiff bei den L.E. Volleys ist um 19 Uhr. Tags drauf steht um 16 Uhr bei den Blue Volleys Gotha die nächste Partie an. „Wir hoffen, dass uns der Besuch des Bundestrainers Rückenwind für die Tour nach Ostdeutschland gibt“, sagt Adrian Pfleghar.