02. Dezember 2021 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Eine Woche nach den Hinspielen in Delitzsch und Leipzig empfangen die Volley YoungStars Friedrichshafen die beiden Teams am Samstag und Sonntag in der Messehalle B4 zum Heimspiel.
Als junger Sportler am Bundesstützpunkt Volleyballer gibt es einiges zu lernen. Außer der Technik und der Athletik – also dem körperlichen Training, stehen weitere „To does“ auf dem Ausbildungsplan. Ebenso muss die Belastbarkeit, mehrere Spiele in kurzer Folge zu spielen, wie es bei internationalen Turnieren der Fall ist, geschult werden. Deshalb werden Doppelspieltage gezielt in den Spielplan eingebaut.
Der kommende Spieltag am 4. und 5. Dezember birgt eine weitere Aufgabe, weil die Gegner dieselben sind wie eine Woche zuvor. Nach einem trainingsfreien Montag – die Häfler waren erst um 2 Uhr morgens wieder daheim – begann am Dienstag die Vorbereitung.
„Wir arbeiten daran, mehr als vier Punkte zu holen“, sagt Trainer Adrian Pfleghar.
Dazu zählt, die Niederlage in Leipzig Revue passieren zu lassen und „zu erfahren, wie die Spieler die Phasen empfunden haben, in denen es nicht lief“, erklärt Pfleghar. Auch die Strategie wird überdacht. „Wir kennen unseren Plan vom letzten Wochenende und werden an der einen oder anderen Stelle justieren.“
Der Stützpunkttrainer weiß, wer auf der anderen Netzseite gut oder weniger gut annimmt und welcher Spieler wie angreift. „Dagegen versucht man zu arbeiten“, sagt er. Mehr ins Detail geht er nicht: „Das ist Teil des Volleyballspiels. Die Taktik wird nicht verraten“.
Die GSVE Delitzsch und die LE Volleys aus Leipzig stehen vor der gleichen Aufgabe, ihre Lehren aus dem Hinspiel zu ziehen. „Es wird spannend, ob und was sie anders machen“, sagt Adrian Pfleghar. Es kann also sein, dass er spontan umdisponieren muss. Auch das gehört zum Alltag am Bundesstützpunkt.