Guter Vorsatz: Immer gewinnen

13. Januar 2022 Zurück zur Artikelübersicht »

Raphael Noz (hinten rechts) und Neo Epple (#3) waren mit der DVV-Auswahl im Einsatz. Gegen Freiburg werden sie geschont. (Foto: DVV)

Während die Volleyball Bundesliga ihre Hauptrunde abgebrochen hat, geht es in der zweiten Bundesliga ganz normal weiter. Am Sonntag, 16. Januar, um 16 Uhr empfangen die Volley YoungStars die FT 1844 Freiburg.

Trainingspause, Besuche bei der Familie, Lehrgang mit der BaWü-Auswahl oder internationale Wettkämpfe mit der Nationalmannschaft – so sieht eine traditionelle Weihnachtspause am Bundesstützpunkt Volleyball aus.

Ein besonderes Erfolgserlebnis hatten Neo Epple und Raphael Noz, beide Jahrgang 2005. Sie waren mit der U18-Nationalmannschaft beim WEVZA-Turnier in Italien dabei und bejubelten nach einem 3:1-Erfolg gegen die Gastgeber den dritten Platz. Sie haben eine Auszeit bekommen und sind gegen Freiburg nicht dabei.

Ebenfalls traditionell ist der Trainingsauftakt, zu dem Adrian Pfleghar für den 2. Januar einlud. „Ich war froh, wieder trainieren zu können“, sagt Mittelblocker Philipp Hermann, der die Weihnachtspause daheim in Rottenburg verbrachte.

Wie sieht es mit guten Vorsätzen für 2022 aus? Für Kapitän Silvio Hellrigl ist die Sache klar: „Ich habe keine speziellen Vorsätze, außer immer gewinnen.“ Die nächste Möglichkeit dazu besteht am Sonntag, wenn die YoungStars gegen Freiburg spielen.

Adrian Pfleghar erinnert sich gerne daran, die Freiburger vergangene Saison Jahr in drei Sätzen aus der Halle gefegt zu haben. Nicht verschwiegen werden soll die 0:3-Niederlage aus dem Hinspiel, für die sich die Häfler beim badischen Rivalen revanchieren wollen. Nachdem die YoungStars in der Vorbereitung wegen Corona bewusst auf Trainingsspiele verzichtet haben, kommt der Partie eine besondere Bedeutung zu. Für den Stützpunkttrainer ist es „die erste Standortbestimmung nach der Weihnachtspause“.

Wenn alles glatt läuft, können wir mit dem Livestream starten und das Spiel auf sportdeutschland.tv übertragen.

Trainer Adrian Pfleghar (3. von rechts) begrüßt seine Spieler zum Training. (Foto: Gunthild Schulte-Hoppe)