Europapokalgegner gesucht – Friedrichshafen muss sich nach Auslosung noch gedulden

15. Juli 2025 Zurück zur Artikelübersicht »

Erst Ende November wird der Gegner des VfB Friedrichshafen im CEV Volleyball Cup feststehen. Die Häfler treffen als gesetztes Team im 1/16-Finale des Europapokals auf den Verlierer der dritten Qualifikationsrunde der CEV Champions League. „Wir hätten gern heute schon unseren Gegner gekannt, aber wir sind das ja aus dem letzten Jahr gewohnt“, sagt VfB-Geschäftsführer Thilo Späth-Westerholt. „Wir freuen uns auf tollen europäischen Volleyball am Bodensee.“

Friedrichshafen wartet auf seinen Gegner im CEV Pokal | Bild: Alexander Hoth

Der VfB wird Anfang Dezember zunächst auswärts antreten und hat dann zwischen dem 6. und 8. Januar im Rückspiel den Heimvorteil – inklusive eines möglichen Entscheidungssatzes vor heimischem Publikum. Sollte Friedrichshafen den Weg bis ins Finale des zweithöchsten europäischen Wettbewerbs schaffen, müssen die Häfler insgesamt fünf Runden überstehen, um am 15. und 22. April 2026 um den Titel zu kämpfen.

Neben dem VfB Friedrichshafen treten auch die Helios Grizzlys Giesen im CEV Volleyball Cup an und treffen bereits im 1/32-Finale auf einen noch zu ermittelnden Gegner. Die Berlin Recycling Volleys bekommen es in der Champions League mit Sir Sicoma Monini Perugia, VK Lvi Praha sowie dem Team zu tun, das sich in der Qualifikation gegen den späteren Häfler-Gegner durchsetzt. Die SVG Lüneburg hat in der Königsklasse mit Aluron CMC Warta Zawiercie, Sporting Lissabon und Asseco Resovia Rzeszów eine echte Hammergruppe erwischt. Die WWK Volleys Herrsching treten im CEV Challenge Cup an – ebenfalls mit einem noch unbekannten Kontrahenten.