Matus Kalny: „Zeitlich ist alles etwas nach hinten verschoben“

29. Juli 2015 Zurück zur Artikelübersicht »

DVV-Trainer Matus Kalny ist derzeit mit der U19-Volleyballnationalmannschaft zu einem Lehrgang in Friedrichshafen zu Gast. Eine gute Gelegenheit, dem Auswahltrainer ein paar Fragen zu stellen.

Es ist bereits das zweite Mal innerhalb weniger Monate, dass du mit den Jungs ein Trainingslager in der ZF Arena absolvierst. Warum schon wieder in Friedrichshafen?
Weil wir hier alles, was wir brauchen, in nächster Nähe haben: Zwei Hallen, Kraftraum, Unterkunft und Verpflegung.

Was bietet Friedrichshafen sonst noch für euch?
Viel Zeit für andere Dinge bleibt nicht. Aber wir haben einen freien Nachmittag, an dem wir ins Kino oder zum Bootfahren gehen.

Wo wohnen denn die Spieler?
Die 14 Spieler und drei Betreuer übernachten im Leistungszentrum. Das Frühstück machen wir uns selbst, zum Mittagessen gehen wir in die ZF-Kantine und abends essen wir im La Scala.

Wie sieht euer Trainingsprogramm aus?
Wir trainieren von halb elf bis halb eins, von vier bis halb sieben und abends nochmal von halb zehn bis elf. Zeitlich ist alles etwas nach hinten verschoben, damit sich der Körper auf die Zeit in USA und Argentinien einstellen kann.

Ihr verlasst Friedrichshafen am Montag wieder. Was steht dann an?
Der Lehrgang dient der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Argentinien. Am 3. August fliegen wir erstmal nach Des Moines, die Hauptstadt von Iowa. Da stehen vier Testspiele gegen die USA an. Am 10. August fliegen wir dann weiter nach Argentinien, wo am 14. die Weltmeisterschaft beginnt.

Sind auch Häfler Spieler an Bord?
Ja. Moritz Rauber und Julian Zenger von den Volley YoungStars sind Stammspieler im Team. Sven Winter ist nicht dabei, weil er sich fürs Beachen entschieden hat.