Zwei Sätze, aber keinen Punkt gewonnen

19. September 2015 Zurück zur Artikelübersicht »

Die YoungStars haben ihr erstes Saisonspiel am Samstag bei Oshino Volleys Eltmann mit 1:3 (14:25, 25:22, 16:25, 22:25) verloren. Am Sonntag folgte eine 1:3-Niederlage (23:25, 14:25, 25:16, 20:25) bei Aufsteiger Neumarkt. Bei beiden Spielen ist Diagonalangreifer Oliver Hein zum Most Valuable Player gewählt worden.

 

Wenn bundesligaerfahrene Volleyballer auf junge Nachwuchsspieler treffen, ist es meistens eine deutliche Angelegenheit. Nicht so, wenn der Gegner die Volley YoungStars aus Friedrichshafen sind. „Am Ende waren die Eltmänner froh, gegen uns gewonnen zu haben“, sagte der Häfler Trainer Adrian Pfleghar nach der samstäglichen Partie. Nach nervösem Start zeigten die neu formierten YoungStars was sie in der kurzen gemeinsamen Vorbereitungszeit gelernt haben und entschieden den zweiten Satz für sich. Zu mehr reichte es gegen die Routiniers vor 680 Zuschauern im „Hangar“ von Eltmann nicht.

 

Am nächsten Tag mussten die Häfler im nahegelegenen Neumarkt in der Oberpfalz erneut ran. Gegen den Aufsteiger gelang ein guter Start und bis 21:20 hatten Kapitän Tim Stöhr und seine Mitspieler die Nase vorn. Einige Aufschlagfehler in Folge vereitelten den Satzgewinn. Im zweiten Satz lief nichts zusammen und auch die Wechsel fruchteten nicht. Erst nach der Zehnminutenpause fanden die YoungStars im dritten Durchgang zu ihrer Form. Als sie im vierten Satz früh in Rückstand geraten waren, war bei den jungen Spielern der Glaube an den Tiebreak dahin.

 

Trotz zweifacher Niederlage zog Trainer Adrian Pfleghar ein positives Fazit aus dem ersten Spieltag. „Wir haben in ganz neuer Konstellation mit Leon Zimmermann als 15-Jährigem in der Stammsechs gespielt und die beiden gewonnenen Sätze haben gezeigt, dass trotz kurzer gemeinsamer Vorbereitungszeit einiges schon sehr gut klappt.“

 

 

 

So spielte der VfB:

Mario Schmidgall, Tim Stöhr, Marian Epple, Niklas Stooß, Nico Bloching, Oliver Hein, Moritz Rauber, Julian Zenger, Leon Zimmermann, Tim Knaus und Nicolas Hornikel.