Georg Klein sinnt nach Revanche für den VfB

05. Januar 2017 Zurück zur Artikelübersicht »

Am kommenden Samstag (7. Januar, 19:30 Uhr) trifft der VfB Friedrichshafen in der heimischen ZF Arena auf die SWD powervolleys aus Düren. Der Ex-Club von Häfler Georg Klein ist das einzige Team, das Friedrichshafen in der aktuellen Bundesligasaison eine Niederlage zufügen konnte. Auch deshalb will Klein gegen seine ehemaligen Kollegen eine Schippe drauf legen und hofft auf die Unterstützung der Fans. Tickets für das Spiel gibt es ab 18:30 Uhr an der Abendkasse der ZF Arena

Von 2011 bis 2015 hat der Häfler Mittelblocker Georg Klein bei den SWD powervolleys in Düren gespielt. Düren war seine erste Station als Profivolleyballer nach seiner Zeit beim VCO Berlin. Mit Düren verbindet Klein eine Menge. „Ich habe noch viel Kontakt zu Spielern, die zu meiner Zeit schon da waren und eigentlich auch zu allen, die so rund um den Verein arbeiten“, sagt Klein. „Ich habe vier Jahre in der Stadt gelebt, das prägt schon.“

Inzwischen ist Klein beim VfB Friedrichshafen angekommen. Über Antwerpen führte ihn seine Laufbahn an den Bodensee. Dass er ausgerechnet Anfang der Saison mit seinem neuen gegen den alten Club verloren hat und Düren den Häflern die bisher einzige Niederlage in der Volleyball Bundesliga zugefügt hat, wurmt den 25-jährigen besonders. „Das nervt wirklich extrem“, so Klein. „Gegen deinen Ex-Verein willst Du eigentlich immer besonders gut spielen und natürlich auch gewinnen.

Warum das vor einigen Wochen in Düren nicht geklappt hat, hat Klein inzwischen zusammen mit seinem Team analysiert. „Wir waren nicht ganz bereit, den Druck von Düren auszuhalten“, sagt der Mittelblocker. „Die haben wirklich gut gespielt und wir waren zu Beginn der Saison noch nicht so eingespielt, dass wir mit aller Kraft dagegenhalten konnten.“

Ein paar Wochen später ist das Team weiter und Klein ist guter Dinge, die Punkte dieses Mal am See zu behalten. „Zuhause sind wir noch einmal ein bisschen stärker und als Team sind wir sehr gereift in letzter Zeit“, weiß Klein. „Uns wird gegen Düren mithilfe der Fans die Revanche gelingen und wir werden uns dieses Mal die drei Punkte schnappen.“