Kapitän wünscht sich Punkte zum Geburtstag

10. November 2017 Zurück zur Artikelübersicht »

 

Kapitän Max von Berg und seine Mitspieler wollen gegen Delitzsch hoch hinaus. (Foto: Günter Kram)

Knapp zwei Monate nach Saisonbeginn müssen sich die Jungs vom Bundesstützpunkt Friedrichshafen auf eine neue Situation einstellen: Nach sechs Heimspielen ist das Zweitligateam erstmals auswärts gefordert und macht sich am Samstagvormittag mit zwei Kleinbussen auf den Weg in Deutschlands Osten. Für Kapitän Max von Berg ist der 11.11. ein besonderer Tag, denn an diesem Tag wird der Älteste im Team 19 Jahre alt. „Dass er das Wochenende auswärts unterwegs ist und nicht feiern kann, findet Max von Berg nicht so schlimm. „Ich bin mir bewusst, dass ich, um in so einer Mannschaft spielen zu können, viele Opfer bringen muss. Daher finde ich es in Ordnung, wenn ich meinen Geburtstag nicht direkt richtig feiern kann“, sagt der Noch-18-Jährige. Außerdem sei es immer ein schönes Ereignis, mit der Mannschaft übers Wochenende wegzufahren. „Toll wäre es natürlich, wenn wir uns zu meinem Geburtstag mit mindestens einem Punkt, oder vielleicht sogar mit einem Sieg belohnen könnten.“
Nach dem Hinspiel vor zwei Monaten steht in Delitzsch bereits das Rückspiel im Spielplan. Das Positive an der ungewöhnlichen Situation: Trainer Adrian Pfleghar kann auf ein aktuelles Video zurückgreifen, das er mit seinen Spielern nochmal analysieren will. „Wir wollen uns auf auf jeden Fall verbessert präsentieren“, kündigt er an. Ähnliches werden sich die Delitzscher vorgenommen haben, die zuletzt drei Niederlagen in Folge zu Buche stehen haben.
Bereits in der Nacht verlassen die YoungStars die Häfler Partnerstadt wieder Richtung Leipzig, um in der dortigen Jugendherberge zu übernachten. Die L.E. Volleys sind ebenso wie die YoungStars nach sechs Spielen noch sieglos, dürfen aber nicht unterschätzt werden. Die Partie in der Sporthalle an der Brüderstraße wird am Sonntag um 16 Uhr angepfiffen.
Die Häfler fahren mit Tobias Hosch, Max von Berg, Benedikt Waldinger, Lennart Heckel, Leon Zimmermann, Johann Reusch, Linus Engelmann, Severin Hauke, Marco Frohberg, Onno Möller, Markus Hieber und Johannes Lelle nach Sachsen. Lediglich die verletzten Nicolas Hornikel und Alexander Spintzyk müssen zuhause bleiben.