16. Februar 2018 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Schon im dritten Jahr beschäftigt der VfB Friedrichshafen einen Mitarbeiter für ein Freiwilliges Soziales Jahr. Chiara Pockorny ist seit Herbst 2017 FSJ-lerin beim Verein und betreut vor allem Kinder und Jugendliche, die Volleyball lernen oder schon bei den Häflern aktiv sind. Bis Ende August bleibt sie noch bei den Volleyballern. Zum 1. September sucht Projektleiter Simon Stegmann deshalb eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für diese Stelle. Bewerbungsschluss für das FSJ beim VfB ist der 15. März 2018.
Seit vergangenem September ist Chiara Pockorny ein fester Bestandteil des VfB Friedrichshafen. Die 18-Jährige macht beim Verein ein freiwilliges soziales Jahr – kurz FSJ. Mit dem „ZF Camp“, einem Kinderferienprogramm des VfB, hat sie gleich zu Beginn ihres FSJ die Feuertaufe bestanden. Eine große Vorstellung, wie ihre Arbeit beim Häfler Volleyballverein werden sollte, hatte sie nicht. Sie ist aber um so glücklicher, dass ihr der Job so viel Spaß macht. „Ich wollte nach der Schule ein soziales Jahr im Sportbereich machen und meine Großeltern, die hier leben, haben mir die Ausschreibung gezeigt“, sagt sie. „Ich habe eigentlich gar nicht damit gerechnet, dass ich genommen werde. Aber dann war die Freude wirklich groß.“
Schon morgens geht es für Chiara los. Zusammen mit Simon Stegmann, der das Projekt „VOLLEYBALL macht SCHULE“ leitet, geht es an die Schulen der Region. „Da bringen wir Viertklässlern Volleyball bei und übernehmen Sportstunden an den Grundschulen“, erzählt sie. Nachmittags betreut sie Volleyball AGs – „ganz alleine“, wie Simon Stegmann betont, der allerdings auch dort „mit Rat und Tat“ zur Seite steht. Am Abend ist Vereinstraining angesagt und am Wochenende coacht sie die jüngsten Mannschaften auch schon mal bei Turnieren. „Es macht einfach super viel Spaß“, sagt sie über ihren Job. „Mit Kindern zu arbeiten ist einfach super.“
Chiara hat vergangen Sommer ihr Abitur in Tübingen gemacht. Dort hat sie auch beim „Tübinger Modell“ Volleyball gespielt. Letzteres ist für das FSJ auch fast Voraussetzung, schließlich nimmt Volleyball einen großen Teil der Arbeit ein. Pädagogische Erfahrung und Sportbegeisterung sind auf jeden Fall von Vorteil. Auch Wochenend- und Büroarbeit gehören dazu. Außerdem ist auch Aus- und Weiterbildung Teil des FSJ. Es sind insgesamt 25 Fortbildungstage während dieses Jahres“, erklärt Simon Stegmann. „15 Tage davon investiert Chiara zum Beispiel in ihren Trainerschein.“
Chiara absolviert ihr FSJ noch bis Ende August, dann wird sie den Verein mit einer Menge Erfahrungen und Erlebnissen verlassen. Für Simon Stegmann startet dann eine neue Saison, für die er wieder eine FSJ-Stelle ausschreibt. Die genauen Aufgaben und Anforderungen dafür finden sich auf der Homepage des VfB Friedrichshafen. Die Bewerbungsfrist endet am 15. März 2018.