Protopsaltis und Sossenheimer bleiben

18. Mai 2018 Zurück zur Artikelübersicht »

VfB-Trainer Vital Heynen kann auch in der kommenden 2018/2019 auf seine beiden Säulen auf der Position des Außenangreifers bauen. David Sossenheimer und Athanasios Protopsaltis haben ihre Verträge jeweils um ein Jahr verlängert und gehen auch in Zukunft für die Häfler Volleyballer auf Punktejagd.

Protopsaltis und Sossenheimer verlängern um eine weitere Saison bei den Häflern / Foto Kram

„Ich möchte einfach diese Meisterschaft endlich einmal gewinnen“, sagt David Sossenheimer halb trotzig und halb mit einem Augenzwinkern, wenn er nach dem Grund für seine Vertragsverlängerung in Friedrichshafen angesprochen wird. „Ich fühle mich in der Stadt einfach auch sehr wohl“, ist dann der andere Grund, warum der 21-Jährige seine dritte Saison bei den Häfler Volleyballern in Angriff nehmen will.

Für seinen Trainer Vital Heynen ist dies nur die logische Konsequenz der Arbeit aus den vergangenen beiden Jahren. Für Sossenheimer sei es „noch zu früh, ins Ausland zu gehen“, sagt der Belgier. Und obwohl der Außenangreifer schon je zwei Mal den Supercup und den DVV-Pokal gewonnen hat und auch international eine Stütze des Teams war, sieht Heynen bei Sossenheimer noch großes Potenzial. „Er hat im Team wahrscheinlich noch die meiste Luft nach oben“, so Heynen. „Er kann mit uns noch einen ganz großen Schritt nach vorn machen.“

Auch Athanasios Protopsaltis soll bei diesem „Schritt nach vorn“ noch eine große Rolle spielen. Der 183 cm große Grieche geht ebenfalls in seine dritte VfB-Saison und hat als Liga-MVP und als Leistungsträger in der Champions League auch außerhalb Deutschlands Begehrlichkeiten geweckt. „Sakis hatte viele Angebote, hat sich aber am Ende für uns entschieden“, erzählt Vital Heynen. „Auch bei ihm denke ich, dass er noch einen Schritt nach vorn machen kann.“

Protopsaltis selbst sieht das ähnlich. „Ich kann noch besser werden“, sagt er. „Und dazu habe ich in Friedrichshafen einfach die besten Möglichkeiten.“ Er spricht dabei von einem „gesunden Club“, der sich auch abseits des Feldes um vieles kümmert. In der Volleyballwelt sei das für Spieler nicht unbedingt normal. „Ich bleibe gerne noch ein Jahr hier und werde alles für die Mannschaft geben“, verspricht der 24-Jährige. „Dann werden wir sehen wo es uns in der kommenden Saison hin führt.“