Ein Punkt gegen Hammelburg wäre möglich gewesen

12. Januar 2019 Zurück zur Artikelübersicht »

Lässt man den ersten Satz unberücksichtigt, so sind die YoungStars mit guter Leistung ins neue Jahr gestartet. Mit etwas Glück wäre ein Punkt gegen TV/DJK Hammelburg drin gewesen. So mussten sich die Jungs mit einer 1:3-Niederlage (21:25, 27:25, 19:25, 21:25) begnügen.

Christian Pampel (Mitte) mit den MVPs Severin Hauke (links) und Moritz Rauber. (Foto: Gunthild Schulte-Hoppe)

Es brauchte eine Weile, bis die YoungStars zu ihrem Spiel gefunden hatten. Bis dahin profitierte Hammelburg von vielen Häfler Fehlern. Ab dem zweiten Satz waren die Gastgeber ein ebenbürtiger Gegner, was sie mit dem Satzgewinn unterstrichen.
Mit der Einwechslung des Ex-YoungStars Moritz Rauber kam mehr Schwung ins Spiel der Franken. Zumal auf der anderen Netzseite sein drei Jahre jüngerer Vetter Severin Hauke spielte. „Eigentlich war es ein ganz normales Spiel. Aber mit dem besonderen Anreiz, jeden Punkt unbedingt machen zu wollen“, sagte Severin Hauke nach dem Spiel. „Es ist ein netter Kampf, gegen einen Familienangehörigen zu spielen“, fand Moritz Rauber. Die beiden Außenangreifer legten sich mächtig ins Zeug, sorgten für die eine oder andere sehenswerte Szene und wurden nach der Partie als wertvollste Spieler ausgezeichnet. Die Familie hatte von der Tribüne aus mitgefiebert. „Ich habe mich neutral verhalten, ich bin immer für beide“, sagte Großvater Emil Rauber.
Und was sagte Trainer Adrian Pfleghar zum ersten der beiden Wochenende-Partien? „Die Jungs haben viele gute Sachen gezeigt. Gegen Schwaig sollten wir den Start besser hinbekommen. Ich hoffe auf ein ähnliches Spiel, in dem sich wieder Chancen bieten. Dann kommt es auf uns an.“