21. März 2023 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Gemeinsam zusammenstehen: Am Internationalen Tag gegen Rassismus setzen 15 Ligen, 217 Teams, 3.550 Sportlerinnen und Sportler aus 68 Nationen ein starkes Zeichen für Vielfalt und Toleranz. Die Volleyball Bundesliga, die Handball Bundesliga Frauen, die FLYERALARM Frauen-Bundesliga, die Tischtennis Bundesliga, die Deutsche Eishockey Liga 2, die BARMER 2. Basketball Bundesliga und die Damen Basketball Bundesliga haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam für eine Botschaft einzustehen.
Sport verbindet Menschen, unabhängig von Herkunft, Kultur, Geschlecht oder Sprache. Die Botschaft der Ligen und Klubs zeigt, dass sie zusammenstehen und ein starkes Zeichen für Vielfalt und Toleranz setzen.
Der Internationale Tag gegen Rassismus, der jedes Jahr am 21. März stattfindet, wurde 1966 von den Vereinten Nationen ausgerufen. In diesem Jahr steht die Aktionswoche unter dem Motto „Misch Dich ein“, um gegen Rassismus und Diskriminierung vorzugehen.
Insbesondere Mannschaftssportarten können eine wichtige Rolle spielen, um Vorurteile zu durchbrechen und die Bedeutung von Zusammenhalt, Toleranz und Respekt zu vermitteln. Die Ligen sind stolz darauf zu zeigen, dass der Sport Grenzen überwinden kann.
Gerade in dieser herausfordernden Zeit, ist es wichtiger denn je, für eine gemeinsame Sache einzustehen und zusammenzuarbeiten. Die gemeinsame ligen- und sportartenübergreifende Botschaft soll dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung von Vielfalt und Toleranz zu schärfen und den Zusammenhalt zwischen Menschen verschiedener Nationen und Kulturen zu stärken.
„In der VBL setzen wir uns 365 Tage im Jahr für Diversität und Toleranz ein, nicht umsonst lautet unser gemeinsamer Claim ‚Home of Respect‘. Dass so viele verschiedene Ligen sich nun gemeinsam positionieren, ist ein starkes Zeichen. Davon erhoffen wir uns noch mehr Aufmerksamkeit für dieses so wichtige Thema, dass in unserer immer diverser werdenden Gesellschaft nicht genug Beachtung bekommen kann“, so Julia Retzlaff, Geschäftsführerin der Volleyball Bundesliga (VBL) über die gemeinsame Aktion. VfB-Geschäftsführer Thilo Späth-Westerholt ergänzt: „In unserem Team vereinen sich neun Nationen von vier Kontinenten, somit erleben und leben wir jeden Tag, dass Sport Grenzen überwindet. Wir möchten als gutes Beispiel für die Gesellschaft vorangehen. Dass wir mit Miguel Martinez diese gemeinsame Aktion unterstützen dürfen, freut uns sehr.“