Mehr Spannung und enger Terminkalender – Spielplan für die kommende Saison steht

30. Juni 2023 Zurück zur Artikelübersicht »

Die Volleyball Bundesliga hat den Spielplan für die kommende Saison 2023/24 veröffentlicht. Demnach startet der VfB Friedrichshafen am 28. Oktober beim Aufsteiger aus Freiburg in die Bundesligasaison, ehe die Baden Volleys SSC Karlsruhe am 1. November in der BODENSEE-AIRPORT ARENA aufschlagen. Zuvor messen sich alle Bundesligisten vom 20. bis zum 22. Oktober beim zweiten Bounce House Cup in Hildesheim. Die Termine für die CEV Champions League stehen erst Ende Juli fest. Dauerkarten für alle Heimspiele der Häfler sind weiter unter zuhause-aufschlagen.de erhältlich.

Im November kommt es gleich zwei Mal zum Duell mit Berlin | Bild: Kram

Mit dem Bounce House Cup vom 20. bis zum 22. Oktober 2023 startet der VfB Friedrichshafen in die kommende Saison. Innerhalb eines Turniers mit allen zwölf Bundesligisten wird in Hildesheim der erste Titel der Saison ausgespielt. Die Bundesliga startet dann eine Woche später mit einem Auswärtsspiel am 28. Oktober beim Aufsteiger aus Freiburg. Am 1. November steigt das erste Häfler Heimspiel gegen die Baden Volleys SSC Karlsruhe in der BODENSEE-AIRPORT ARENA. „Wir freuen uns sehr auf das Klassentreffen der Bundesligisten in Hildesheim, denn das war vergangenes Jahr schon ein großes Spektakel“, so VfB-Geschäftsführer Thilo Späth-Westerholt. „Der Start in die Bundesliga mit zwei Baden-Württemberg-Derbys ist auch eine tolle Sache für die Fans.“

Mit vier neuen Aufsteigern ist die 1. Volleyball Bundesliga der Männer auf zwölf Mannschaften angewachsen. Deshalb wird sich der Modus im Vergleich zu den vorherigen beiden Spielzeiten verändern. Eine Zwischenrunde wird nicht mehr ausgetragen, stattdessen beginnen nach der Hauptrunde sofort die Playoffs. Nach Viertelfinale, Halbfinale und Finalserie steht dann spätestens Ende April der neue Deutsche Meister fest. „Das ist ein gutes Zeichen für den deutschen Volleyball, dass wir wieder einen richtigen Kampf um die acht Playoffplätze haben werden“, so Späth-Westerholt. „Die Hauptrunde wird viel spannender werden, weil es nicht nur um die Spitze, sondern auch um die Qualifikation für die restlichen Playoffplätze gehen wird.“

Die Saison startet im Jahr 2023 ein wenig später als gewohnt, da international noch Kontinentalmeisterschaften und die Olympiaqualifikation anstehen. Die Häfler beginnen dennoch schon im August mit der Vorbereitung und holen ihre Nationalspieler nach und nach dazu. Auch das Ende der Saison ist vom Volleyball-Weltverband FIVB zwei Wochen früher terminiert als zuvor. „Das führt dazu, dass der Spielplan sehr dicht ist und dass es mit den Verpflichtungen in der Champions League und im Pokal fast nur englische Wochen gibt“, fasst Späth-Westerholt zusammen. „Im November spielen wir beispielsweise innerhalb von sechs Tagen zwei Mal zuhause gegen die BR Volleys und müssen dazwischen noch in Lüneburg ran. Es wird sehr spannend werden, wie Spieler und Teams mit diesen Herausforderungen umgehen.“

Die genauen Termine für die Spiele in der CEV Volleyball Champions League stehen etwa Ende Juli fest. Die CEV lost die Gruppen am 19. Juli in Luxemburg aus. Im Moment sind unter zuhause-aufschlagen.de weiterhin Dauerkarten für die Spiele der Häfler Volleyballer verfügbar. Einzeltickets werden im Spätsommer freigeschaltet. Der komplette Spielplan ist unter vfb-volleyball.de abrufbar.