24. März 2024 | Zurück zur Artikelübersicht » |
„Besser starten als letztes Wochenende“, lautete die Devise von Trainer Adrian Pfleghar gegen die Blue Volleys aus Gotha und bei den Barock Volleys Ludwigsburg. Das gelang den Volley YoungStars trotz zwei 1:3-Niederlagen gleich zweimal.
Das andere Ziel, den Nicht-Abstiegsplatz zu halten, haben die Häfler verfehlt und sind auf den zwölften Platz abgerutscht. Das ist nicht weiter schlimm, denn ein Sonderspielrecht bewahrt die Jungs vom Bundesstützpunkt Friedrichshafen vor dem Abstieg. Dem Selbstbewusstsein ist die dritte Niederlage in Folge nicht gerade zuträglich, individuelle Leistungssteigerungen sind aber unverkennbar. „Die Spieler haben sich weiterentwickelt und sind sichtbar besser geworden“, sagt Timo Messmer, der bei fast jedem Heimspiel am Spielfeldrand sitzt und die Spiele für die Analyse mit einem Scoutingprogramm erfasst.
In Punkte ließ sich die Leistung der Volley YoungStars allerdings nicht ummünzen. Sowohl gegen Gotha (28:26, 21:25, 19:25, 12:25) als auch in Ludwigsburg (25.21, 20:25, 27:29, 23:25) überließen die Häfler ihren Gegnern den Sieg. Gegen Gotha erhielt Zuspieler Daniel Habermaas die MVP-Medaille, in Ludwigsburg wurde Mykyta Shapovalov als wertvollster Spieler ausgezeichnet.
Für die YoungStars spielten: Daniel Habermaas, Nick Breitenbach, Ruslan Fedorov, Christian Woumnga, Pekka Stapelfeldt, Mykyta Shapovalov, Fynn Krämer (nur Samstag), Patrick Eberhard und Libero Lucas Huckle. Am Sonntag stießen Chris Oberglock, Phil Bertele und Henry Günther, die tags zuvor mit dem Oberligateam im Einsatz waren, zur Mannschaft hinzu.